Teil 4: Von Kappadonien bis Igoumenitsa
17. Ankara
Man vermutet, dass die Ursprünge von Ankara auf eine Fluchtburg aus
hethitischer Zeit (2. Jahrtausend v. Chr.) zurückgehen. Es gibt aber auch Hinweise,
dass die Phryger um 1200 v. Chr. hier eine Siedlung errichteten. Es folgten
Lydier und Perser. Als Ancyra war die Stadt Mittelpunkt der römischen Provinz
Galatia. Danach beherrschten bis zur endgültigen Eroberung durch die Osmanen
im Jahr 1414 u.a. Byzantiner und Seldschuken die Stadt. Während des türkischen
Befreiungskampfes nach dem Ersten Weltkrieg versammelte sich unter Mustafa Kemal
(ab 1934 Atatürk genannt – „Vater der Türken“) in Ankara die neue
Nationalversammlung der Türkei. Mit der Ausrufung der Republik 1923 bestimmte er
das Provinzstädtchen zur Hauptstadt des neuen Staates.
Natürlich kann die Hauptstadt Ankara mit gewachsenen Städten wie Istanbul und
Izmir nicht konkurrieren. In nur 50 Jahren breitete sich die Stadt über die
umliegenden Hügel aus, wurde aus einer Kleinstadt mit 30 000 Einwohnern eine
Drei-Millionen-Metropole – die Probleme ausufernder Expansion blieben nicht aus
und treten heute an allen Ecken zutage.
Wir beginnen unsere Besichtigungstour in der Altstadt von Ankara.
Die Hisar oder byzantinische Zitadelle mit der Festung Ak
Kale umspannt ein doppelter Mauerring, aus dem man Ankaras Geschichte wie aus
einem Buch ablesen kann.
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Jeder Eroberer besserte die Stadtmauer mit den Resten
der zerstörten Gebäude aus.
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Die Mauern umschließen überwiegend baufällige Holzhäuser,
die dringend mehr als nur einen Anstrich benötigen. Ihren Lebensunterhalt
verdienen die Bewohner in einfachen Restaurants, Teppich- und
Antiquitätenläden.
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Von einem Plateau an der Westseite der Zitadelle haben wir einen weitreichenden
Blick über Ankara.
Anschließend besuchen wir das absolute Glanzstück Ankaras, das
bedeutendste Museum der Türkei, 1997 als Europäisches Museum des
Jahres ausgezeichnet: Das Museum für Anatolische Zivilisation.
In zwei restaurierten osmanischen Gebäuden werden in
chronologischer Reihenfolge reichhaltige und eindrucksvolle
archäologische Funde von der Altsteinzeit bis hin zur hellenistischen
und römischen Ära gezeigt.
Hier eine kleine Auswahl:
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Altsteinzeit: Rekonstruktion des Catalhöyük-Hauses...
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...und Doppelgrab
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Jungsteinzeit: Statue der Muttergöttin (5750 v. Chr.)
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Bronzezeit: Stierstatue
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Zeit der Hethiter: Relief eines Kriegsgottes
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Zeit der Hethiter: Vase mit Reliefs
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Zeit der Hethiter. „Gebet des Königs Sulumeli vor dem
großen Gott“ (10./9. Jh. v. Chr.)
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Zeit der Hethiter: Relief eines Kriegswagens
(2. Hälfte des 8. Jh. v. Chr.)
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Zeit der Hethiter: Reliefs der Kinder von König Araras
und Frau des Königs mit Kind (2. Hälfte des 8. Jh. v. Chr.)
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Auf einem breiten Boulevard entdecken wir eine große Reiterstatue
mit Atatürk.
Auf einem Hügel westlich vom Zentrum thront das imposanteste
Wahrzeichen von Ankara (erbaut 1944 -1953), das Atatürk-Mausoleum.
Im Ehrenhof halten Soldaten aus Heer, Marine und Luftwaffe
die Ehrenwache. In der Halle bekunden täglich viele Türken vor dem
schweren Marmorsarkophag des Republikgründers ihre Ehrerbietung.
18. Istanbul
Istanbul ist mit rund 13,1 Millionen Einwohnern die
bevölkerungsreichste Stadt der Türkei. Die Metropole erstreckt sich auf
beiden Seiten des Bosporus, der Meerenge zwischen Mittelmeer und
Schwarzem Meer. Sie liegt sowohl im europäischen Thrakien als auch im
asiatischen Anatolien und ist damit weltweit die einzige Stadt, die sich
auf zwei Kontinenten befindet. Diese besondere Lage hat Istanbul zu
einem Zentrum für Kultur, Handel, Finanzen und Medien gemacht.
Die Metropole kann auf eine 2600-jährige Geschichte zurückblicken.
Gegründet wurde die Stadt auf der europäischen Bosporus-Seite als
Byzantion etwa 667 v.Chr. unter Byzas durch griechische Kolonisten aus
Athen und Megara. Sie wuchs zum Stadtstaat heran. Nach wechselnder
Herrschaft durch Lydier, Perser, Athener und Mazedonier wurde die Stadt
64 v. Chr. als Byzantium dem Römischen Reich unterworfen. Kaiser
Septimius Severus legte das Hippodrom an. Als 324 n. Chr. Konstantin
der Große nach dem Sieg über Licinius Alleinherrscher über das
Römische Reich wurde, verlagerte er die Hauptstadt von Rom nach
Byzantium. 330 n. Chr. erhielt die Stadt den Namen Konstantinopel.
Theodosius I. (bis 395) teilte das Reich unter seinen Söhnen auf. Im 5.
Jh. fiel das römische Westreich an die „Barbaren“, das griechische
Ostreich ging als „Byzantinisches Reich“ bzw. „Byzanz“ in die Geschichte
ein. Konstantinopel entwickelte sich zur reichsten Stadt der
Christenheit. Bauwerke wie die Hagia Sophia und der Große Palast wurden
erbaut. 1301 entstand an der Ostgrenze des Byzantinischen Reiches unter
Osman I. das Osmanische Reich. 1453 stürmte Sultan Mehmed II. nach einer
54-tägigen Belagerung die Stadt Konstantinopel. Er begann schon bald,
die Stadt wieder aufzubauen. Der Große Basar und der Topkapi-Palast
entstanden. Unter Sultan Ahmed I. wurde die Blaue Moschee errichtet.
Die Stadt erhielt ihren heutigen Namen Istanbul. Unter Mehmed und seinen
Nachfolgern expandierte das Reich bis in den Nahen Osten und nach Europa.
Im 19. und 20. Jh. verlor das Ostmanische Reich aber durch Kriege
immer mehr dieser Gebiete. Obwohl die Osmanen im Ersten Weltkrieg die
Dardanellen verteidigten, wurde Istanbul von Franzosen und Briten
besetzt, ein großer Teil Westanatoliens von Griechen. Mustafa Kemal,
genannt „Atatürk“, mobilisierte seine Landsleute zum
Unabhängigkeitskrieg, um die im Ersten Weltkrieg verlorenen Gebiete
zurückzuholen. Am Ende existierte die Türkei in den heutigen Grenzen.
Die staatlichen Institutionen wurden von Istanbul in die neue Hauptstadt
Ankara abgezogen. Seitdem vollzieht sich in Istanbul ein Wandel hin
zur Modernität. Die Stadt hat sich den Erfordernissen einer boomenden
Wirtschaft angepasst. Die beiden gegensätzlichen, in der Stadt überall
gegenwärtigen Kulturen verleihen Istanbul eine kosmopolitische
Atmosphäre.
Aufgrund ihrer Einzigartigkeit in der Architektur – die Stilelemente der
Griechen, Römer, Byzantiner, Osmanen und Türken zu einem Stadtbild
vereint – wurde die historische Altstadt von der UNESCO zum
Weltkulturerbe erklärt. Für das Jahr 2010 hat Istanbul den Titel
„Kulturhauptstadt Europas“ erhalten.
Unser Rundgang durch die Altstadt im Stadtteil Sultanahmet (benannt
nach dem Erbauer der Blauen Moschee, Sultan Ahmet I.) beginnt am
Hippodrom. Unter Kaiser Septimius Severus im 3. Jh. angelegt und unter
Kaiser Konstantin erweitert, stand die Pferderennbahn über ein
Jahrtausend im Brennpunkt der Stadt. Danach verfiel sie.
Heute zeugt nur noch ein rechteckiger Platz von den Ausmaßen des
Hippodroms, wobei die Straße, die um den Platz herum angelegt ist,
ziemlich genau der Bahn folgt, auf der die Wagenrennen stattfanden.
Auf dem Mittelfeld der Bahn sind jedoch drei Denkmäler erhalten, die
Kaiser Konstantin dort errichten ließ:
Der Ägyptische Obelisk (1500 v. Chr. erbaut) wurde
von Luxor hierher gebracht. Er war allerdings im Original ungefähr
dreimal so hoch. Sein Reliefsockel aus dem 4. Jh. n. Chr. zeigt Kaiser
Theodosius I. mit seiner Familie bei verschiedenen Anlässen. Auf einer
Seite ist ein Wagenrennen dargestellt.
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Die Schlangensäule (um 479 v. Chr.) stammt aus
Delphi. Leider schlug im 18. Jh. ein betrunkener polnischer Edelmann
den Schlangen die Köpfe ab. Einer davon ist im Archäologischen Museum
ausgestellt.
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Stark beschädigt ist auch der Obelisk „Säule des
Konstantin VII.“, so genannt nach dem Kaiser, der ihn restaurieren ließ.
Das Alter des wahrscheinlich ursprünglich mit Bronze verkleideten
Obelisken ist unbestimmt.
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Neben den drei Monumenten steht nur noch ein
überkuppelter Brunnen auf dem Mittelfeld des Hippodroms. Er erinnert
an den Istanbul-Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II. im Jahr 1898.
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An das ehemalige Hippodrom grenzt ein kleiner Park, der Sultanahmet
Meydani (der Sultanahmet-Platz). Hier stehen sich zwei der
majestätischsten Bauwerke Istanbuls gegenüber: die Blaue Moschee
und
die Hagia Sophia. Wir besuchen zuerst die Sultan-Ahmet-Moschee bzw.
Blaue Moschee. Diesen eindrucksvollen islamischen Sakralbau ließ Sultan
Ahmet I. 1609 – 1616 erbauen. Seine sechs schlanken Minarette und die
mächtige Hauptkuppel mit einer Höhe von 43 m und einem Durchmesser von
23,50 m überragen weithin sichtbar den Park.
Ansicht von der Parkseite
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Im Vorhof
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Eingang von der Parkseite
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Wir betreten das Gelände der Moschee über den von
kuppelbedeckten Säulenhallen umgebenen Vorhof. Da er genau so groß ist
wie der Gebetssaal, nämlich 72x64 m, wirkt die gesamte Anlage in ihren
Proportionen sehr ausgewogen. In der Mitte des Vorhofes steht ein
prächtiger Marmorbrunnen. Ursprünglich diente er als Reinigungsbrunnen,
heute vollziehen die Gläubigen die Reinigungsriten an anderer Stelle.
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Im Innenraum
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Hauptkuppel
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eine Nebenkuppel
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Am Nachmittag besuchen wir das berühmteste Denkmal Istanbuls, die
Hagia Sophia. Eine erste Basilika wurde bereits im Jahre 326 n. Chr.
von Konstantin dem Großen der göttlichen Weisheit (Sophia) geweiht. Nach
zweimaliger Zerstörung ließ 532 - 537 n. Chr. Kaiser Justinian die
Kirche in ihrer heutigen vergrößerten Form wieder errichten. Sie wurde
die bedeutendste Kirche der byzantinischen Welt. Im 15. Jh. wandelten
die Osmanen sie in eine Moschee um. Aus dieser Zeit stammen die
Minarette, Grabbauten und Brunnen, u.a. wurde der Reinigungsbrunnen
um 1740 in türkischem Rokoko errichtet. In den folgenden Jahrhunderten
verstärkte man die Fassade mit immer mehr Strebepfeilern, um den
gewaltigen Bau gegen Erdbeben zu stützen. Bis 1935 war die Hagia Sophia
Hauptmoschee Istanbuls, heute ist sie Museum.
Mosaik über dem Kaisertor:"Christus auf dem Thron,
kniender Kaiser, vermutlich Leon VI
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Deckengewölbe in der inneren Vorhalle (Narthex)
| Blick aus dem Hauptschiff auf die Emporen und die
Hauptkuppel
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Das Hauptschiff mit seiner herrlichen Mittelkuppel
(32 m Durchmesser)und seiner Höhe von 56 m hinterlässt bei uns Besuchern
einen gewaltigen Eindruck. Die Ausstattung des Erdgeschosses ist
überwiegend islamisch geprägt, seiner letzten Nutzung als Moschee
entsprechend.
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An den Hauptpfeilern sind riesige runde Holzschilder
angebracht, auf denen die vergoldeten Namenszüge von Allah, dem
Propheten Mohammed, zwei als Märtyrer verehrten Enkeln des Propheten
und den ersten vier Kalifen stehen. |
Leuchter:
Die Südempore schmücken Mosaike aus dem 12. Jh.
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Im Kriegervestibül |
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Den zweiten Tag in Istanbul beginnen wir mit einem Rundgang durch
den Topkapi-Palast. Bevor wir das Gelände betreten, kommen
wir an einem der schönsten Brunnen der Stadt vorbei, an dem Brunnen
Ahmeds III. aus dem Jahr 1728. Er ist ein Musterbeispiel des
türkischen Rokoko.
Osmanische Brunnen sind meist öffentliche Wasserhähne,
und daher befinden sich auch beim Brunnen Ahmeds III. auf jeder der
vier Seiten ein Wasserhahn und ein verziertes Marmorbecken. |
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Hinter den
Fenstern an allen vier Ecken des Baus verbergen sich Theken, an denen
Passanten Erfrischungen wie Eiswasser aber auch Sorbets serviert wurden.
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Den Topkapi-Palast ließ Mehmed II. kurz nach der Eroberung
Konstantinopels zwischen 1459 und 1465 erbauen. Vorbilder waren ihm
dabei die Zeltstädte der osmanischen Nomaden. Als Hauptresidenz und
Regierungssitz wollte er eine steinerne Version mit einer Reihe von
Pavillons um vier große Innenhöfe. Im 18. Jh. zog zunächst die
Regierung in andere Gebäude um, 1853 gab der amtierende Sultan Abd
ül-Medschid I. Topkapi ebenfalls zugunsten eines anderen Palastes auf.
Schließlich wurde Topkapi 1924 in ein Museum umgewandelt.
Eingangstor zum ersten Hof des Topkapi-Palastes
ist die Porta Augusta. |
Das „Tor der Begrüßung“ öffnet den Weg in den
zweiten Hof.
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Akagalar-Tor auch Tor der Glückseligkeit oder Tor
des weißen Eunuchen |
Unsere Bosporusfahrt beginnt in Istanbuls
geschäftigstem Fährhafen Eminönü nahe der Galata-Brücke. Kurz nach dem
Auslaufen erblicken wir am europäischen Ufer zahlreiche bedeutende
Bauwerke Istanbuls, darunter die Neue Moschee und die Süleymaniye
Moschee. Nachdem wir das Gebiet der Altstadt verlassen haben, säumen
schöne Bauten auf beiden Ufern den Bosporus: Villen, Moscheen und
Paläste aus dem 19. Jh. Diese wechseln sich ab mit alten Fischerdörfern.
Neue Moschee |
Sülemaniye-Moschee |
Ciragan-Palast |
Mecidiye-Moschee, 1855 in schlichter Eleganz
geschaffener Bau, dahinter die Bosporus-Brücke |
Auf der asiatischen Seite:... |
...Villen aus dem 19. Jh. |
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......In einem Fischerhafen....... |
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Den dritten Tag in Istanbul widmen wir dem Großen oder
Gedeckten Basar.
In byzantinischer Zeit wurde die Fläche als Marktplatz genutzt. Aber
schon kurz nach der Eroberung der Stadt durch Mehmed II. begann man im
Auftrag des Sultans Gebäude für den Juwelen- und Antiquitätenbasar zu
errichten. Sie bildeten den Kern und sind noch heute mit ihren
Gewölbedecken der interessanteste Teil des Gedeckten Basars. In den
folgenden Jahrhunderten setzten immer wieder Großbrände und Erdbeben
den Bauten zu. Beim Wiederaufbau wurde gleich eine Vergrößerung
vorgenommen. Geschäfte mit Teppichen und Lederwaren und Kaffeehäuser
kamen hinzu. Der heutige Gedeckte Basar nimmt eine Fläche von 30 Hektar
ein. Es gibt etwa 80 Haupt- und Nebenstraßen mit rund 3500 Läden. In
osmanischer Zeit war der Gedeckte Basar nicht nur Einkaufs- und
Handelszentrum, sondern auch Mittelpunkt des Finanzwesens mit Börsen und
Banken. Heute ist der Große Basar in erster Linie Anziehungspunkt
für Touristen. Leider haben inzwischen in einem Teil der Geschäfte auch
billige Mitbringsel und Imitationen Einzug gehalten.
19. Metéora-Klöster
Wir haben die Türkei verlassen und erreichen den Ort Kastraki
im Norden Griechenlands bei den Metéora-Klöstern.
Im Nordwesten Thessaliens, zwischen den Gebirgen von Pindos und
Antihassia, erheben sich aus der thessalischen Ebene die
Sandsteinfelsen von Metéora.
Die Felsnadeln mit natürlichen Plateaus sind wahrscheinlich schon im
10./11. Jh. von Eremiten bewohnt worden. Es gibt nur Vermutungen, wie
diese ersten Einsiedler die Plateaus auf den Spitzen der Felsen
erreichten. Es ist möglich, dass sie Stufen in schmale Spalten schlugen,
das Baumaterial an Seilen befestigten und nach oben zogen. Eine andere
Theorie geht davon aus, dass sie Drachen aufsteigen ließen, an denen
dicke, miteinander verbundene Seile hingen – ähnlich einer Strickleiter.
Im 12. Jh. entstand eine kleine asketische Gemeinde, die Klause
von Stagio.
In der ersten Hälfte des 14. Jh. entstand das erste Kloster, weitere
22 Klöster folgten. Im 19. Jh. waren die meisten – bis auf sechs –
wieder verlassen und verfallen. Um den Zugang zu den erhaltenen
Klöstern zu verbessern, wurden in den 1920er Jahren Stufen in den Fels
gehauen. Hier leben auch heute noch Nonnen und Mönche.
Kloster Agiou Nikolaou Anapavsa |
Kloster Megalou Meteorou |
Aufstieg zum Kloster Megalou Meteorou
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Wir steigen zum Kloster Megalou Meteorou hinauf. Dieses auch
Megalo Metéoro oder Metamorphosseos genannte Kloster ist das älteste
und größte aller heute existierenden Metéora-Klöster. Es thront auf
seinem imposanten Felsen in 623 m Höhe.
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Blick ins Tal |
Kloster Megalou Meteorou, Katholekon |
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Auf dem Weg zum Hafen besuchen Métsovo. Beim
Bummel durch den Ort fällt uns auf, dass hier viel Traditionelles
überlebt hat. |
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Die in den Geschäften angebotenen Hirtenstäbe,
Stickereien, Teppiche und Silberwaren spiegeln den Charakter des
Bergdorfes wider. Wein- und Käseherstellung haben ebenfalls ihren
festen Platz. |
Am Spätnachmittag erreichen wir den Hafen von Igoumenitsa. Der
Himmel weint. Eine Superfast-Fähre bringt uns über Nacht bei unruhiger
See nach Ancona in Italien zurück.
Der Kreis einer unvergesslichen Rundreise schließt sich.
Teil 1: Nordgriechenland bis zu den
Dardanellen
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Teil 2: Von den Dardanellen bis Aphrodisias
Teil 3: Von Aphrodisias bis nach Kappadonien
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